Die römische Villa im Wald – Prospektion zwischen Bäumen im Salzburger Land

Eine erste Publikation zu den Ergebnissen der geophysikalischen Prospektion der römischen Villa von Bergheim-Kerath im Salzburger Land wurde jüngst vorgelegt:

J. Ries/ R. Kastler, Die Villa rustica von Bergheim-Kerath. Ein Zwischenbericht zur geophysikalischen Prospektion. In: G. Grabherr/ B. Kainrath (Hrsg.), Akten des 15. Österreichischen Archäologentages Innsbruck 27.02. bis 01.03.2014 (Innsbruck 2016) 297-306.

Um den Bestand der Villa zu dokumentieren, finanzierte die Gemeinde Bergheim die geophysikalische Prospektion. Das mit Jungwald bestandene und durch die Ruinen der Villa stark bewegte Gelände stellte für die Prospektoren eine besondere Herausforderung dar. Die Auswertung der Daten der Magnetometer und Bodenradarprospektion führte zu einem Gesamtplan mit elf Gebäudegrundrissen und lieferte damit einen bedeutenden Beitrag zur Struktur des römischen Gutshofes.

Wir danken allen Beteiligten für die engagierte Mitarbeit unter den zumeist schwierigen Geländebedingungen. Unser besonderer Dank gilt den Initiatoren und Leitern des Projektes, dem Landesarchäologen Herrn Dr. Raimund Kastler, MAS, SALZBURG MUSEUM GmbH und Herrn Josef Ries M.A. aus Salzburg sowie der Gemeinde Bergheim für die Finanzierung.

Außerdem dürfen wir auf die Magisterarbeit von Herrn Ries „Die römische Villa von Kerath - eine Bestandsaufnahme“ hinweisen, die auf der Website www.academia.edu zu finden ist.  

Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben